Mittwoch, 10. März 2010
Wahnsinn oder Genie?
Agent Nagakoun.. ein hagerer Mann der ungefähr das Aussehen eines alten Militärdiktators besitzt, in einem Büro, in dem man schon nach dem Betreten eher das Gefühl hat, inhaftiert worden zu sein und gerade dem Verhör überstellt zu werden, sollte also nun mein neuer Auftraggeber sein.
Derzeit redet er mit mir kein Wort mehr, aber dazu später.
Bei ihm ging es ungefähr so weiter, wie bei meinem ersten Agenten für das Militär Joas Alatema, der einzige Unterschied war neben den ersten paar Missionen ala "vernichte alle Piratenschiffe" die erfreuliche Abwechslung, einmal Gefangene machen zu dürfen. Etwas, das mir auch in meiner späteren Kariere durchaus helfen kann.
Ich erhielt einen sogenanten Warp-Unterbrecher. Eine kleine Maschine, die in der Lage ist, den Warpantrieb von Schiffen außer Gefecht zu setzen und zu verhindern, dass diese entkommen. Gemeine kleine Maschine und versteht sich hervorragend mit meinem Energy-Vampir, der als einzige Aufgabe hat (wie der Name schon sagt), dem Feind alle Energie zu entziehen.
Es ging also auf "Fangmission" hinaus ins All. In meinem Computer waren bereits die Sprungpunkte makiert, über die ich ihn finden sollte. Ich hatte relativ schnell den flüchtigen Piraten mit seinen zwei Leibwachen auf dem Schirm. Beide flohen, als ich in meinem hochgerüsteten Schiff mit aktiviertem Nachbrenner auf sie zustürmte und sie bemerkten, dass ihr Boss im Fangstrahl meines Warp-Unterbrechers festsaß. Er wehrte sich noch etwas, aber nach knappen 20 Minuten sah er ein, dass eine Flucht unmöglich war und ließ sich von mir zur Basis eskortieren, wo er inhaftiert wurde.
Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch Respekt vor Nagakoun.
Er überstellte mir ein neues Schiff - einen sehr nett aussehenden Jäger. Nicht gerade wenig Wert. Bei näherer Betrachtung entdeckte ich jedoch eine nicht mindere Menge Sprengstoff im Laderaum.
Seine Geheimdienstler hatten die Basis der Piraten ausspionieren können und nun brauchte er einen wahnsinnigen Kapselpiloten, der sich in diese sprengstoffgefüllte Bombe setzt und sie hinfliegt... Rettungskapsel verfügbar, hieß es auf dem Missionsplan. So hatten wir nicht gewettet! Ich feilschte mit ihm um den Preis und handelte eine moderate Bonuszahlung aus. Er sprach davon, dass sie es sich zweimal überlegen würden, einen Kapselpiloten mit Clon anzugreifen (wo mir das erste mal schmerzlich bewusst wurde, dass ich mir noch keinen Clon für den Fall meines Todes erstellt hatte um mein Bewusstsein zu erhalten).
Aber egal, hinein in die Bombe - die Bezahlung stimmte immerhin - und auf zu dieser Piratenbasis. Es dauerte nicht lange und die Patrouillenjäger erkannten meinen Plan nach der Scannung meiner Fracht. Die Laserschüsse beeindruckten mich nicht im geringsten, was jedoch schief ging war, dass die Ladung ungefähr 3 Minuten zu früh losging und ich gerade noch den Sprung in die Rettungskapsel schaffte, bevor mir dieser Bombenleger von Auftraggeber den Boden unter den Füßen entfernte. Ein Hoch auf die Warp-Funktion, als einziger entkommen, bevor ein neuer Stern geboren wurde.. zumindest sah es so aus.
Zurück auf der Station polierte ich diesem Großmaul gehörig das Gesicht... die Strafe zahlte ich lächelnd mit dem Bonusgehalt, welches er mir nun einmal schuldete, und verbrachte den Rest des Abends in der Stasiszelle...
Nun.. derzeit hat er angeblich keinerlei Aufträge für mich.. soll er doch.. widme ich mich eben der Forschung - rein zufällig ist der Leiter der Forschung ein Professor Okarema auch auf der Station. Ich bin mir sicher, seine Aufträge werden wesentlich gefahrloser sein. Nagakoun wird schon wieder angekrochen kommen, wenn ihm die Stümper ausgehen...
Derzeit redet er mit mir kein Wort mehr, aber dazu später.
Bei ihm ging es ungefähr so weiter, wie bei meinem ersten Agenten für das Militär Joas Alatema, der einzige Unterschied war neben den ersten paar Missionen ala "vernichte alle Piratenschiffe" die erfreuliche Abwechslung, einmal Gefangene machen zu dürfen. Etwas, das mir auch in meiner späteren Kariere durchaus helfen kann.
Ich erhielt einen sogenanten Warp-Unterbrecher. Eine kleine Maschine, die in der Lage ist, den Warpantrieb von Schiffen außer Gefecht zu setzen und zu verhindern, dass diese entkommen. Gemeine kleine Maschine und versteht sich hervorragend mit meinem Energy-Vampir, der als einzige Aufgabe hat (wie der Name schon sagt), dem Feind alle Energie zu entziehen.
Es ging also auf "Fangmission" hinaus ins All. In meinem Computer waren bereits die Sprungpunkte makiert, über die ich ihn finden sollte. Ich hatte relativ schnell den flüchtigen Piraten mit seinen zwei Leibwachen auf dem Schirm. Beide flohen, als ich in meinem hochgerüsteten Schiff mit aktiviertem Nachbrenner auf sie zustürmte und sie bemerkten, dass ihr Boss im Fangstrahl meines Warp-Unterbrechers festsaß. Er wehrte sich noch etwas, aber nach knappen 20 Minuten sah er ein, dass eine Flucht unmöglich war und ließ sich von mir zur Basis eskortieren, wo er inhaftiert wurde.
Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch Respekt vor Nagakoun.
Er überstellte mir ein neues Schiff - einen sehr nett aussehenden Jäger. Nicht gerade wenig Wert. Bei näherer Betrachtung entdeckte ich jedoch eine nicht mindere Menge Sprengstoff im Laderaum.
Seine Geheimdienstler hatten die Basis der Piraten ausspionieren können und nun brauchte er einen wahnsinnigen Kapselpiloten, der sich in diese sprengstoffgefüllte Bombe setzt und sie hinfliegt... Rettungskapsel verfügbar, hieß es auf dem Missionsplan. So hatten wir nicht gewettet! Ich feilschte mit ihm um den Preis und handelte eine moderate Bonuszahlung aus. Er sprach davon, dass sie es sich zweimal überlegen würden, einen Kapselpiloten mit Clon anzugreifen (wo mir das erste mal schmerzlich bewusst wurde, dass ich mir noch keinen Clon für den Fall meines Todes erstellt hatte um mein Bewusstsein zu erhalten).
Aber egal, hinein in die Bombe - die Bezahlung stimmte immerhin - und auf zu dieser Piratenbasis. Es dauerte nicht lange und die Patrouillenjäger erkannten meinen Plan nach der Scannung meiner Fracht. Die Laserschüsse beeindruckten mich nicht im geringsten, was jedoch schief ging war, dass die Ladung ungefähr 3 Minuten zu früh losging und ich gerade noch den Sprung in die Rettungskapsel schaffte, bevor mir dieser Bombenleger von Auftraggeber den Boden unter den Füßen entfernte. Ein Hoch auf die Warp-Funktion, als einziger entkommen, bevor ein neuer Stern geboren wurde.. zumindest sah es so aus.
Zurück auf der Station polierte ich diesem Großmaul gehörig das Gesicht... die Strafe zahlte ich lächelnd mit dem Bonusgehalt, welches er mir nun einmal schuldete, und verbrachte den Rest des Abends in der Stasiszelle...
Nun.. derzeit hat er angeblich keinerlei Aufträge für mich.. soll er doch.. widme ich mich eben der Forschung - rein zufällig ist der Leiter der Forschung ein Professor Okarema auch auf der Station. Ich bin mir sicher, seine Aufträge werden wesentlich gefahrloser sein. Nagakoun wird schon wieder angekrochen kommen, wenn ihm die Stümper ausgehen...
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