Samstag, 5. Juni 2010
Das Gesetz des Stärkeren
Der Null Null Raum im Valey ist ein ziemlich hartes Pflaster für mich und meine Mannschaft... derzeit verbringen wir zwar noch viel Zeit mit dem Transport einzelner Waren und Güter nach Kleinbonum aber es wird so allmählich deutlich, dass die Kinderspiele des High Sec der Vergangenheit angehören.
Der Null Null ist um einiges mehr organisiert als ich es selber angenommen hätte und um ein Vielfaches gefährlicher. Würde man es mit der Nahrungskette vergleichen, so gilt in diesem Gebiet das Motto - fressen und gefressen werden.
Nicht genug, dass man hinter jedem Planeten einen Überfall vermuten kann, auch ist es immer sinnvoll, Schiffe nur mit einer Tarnvorrichtung in den Sektor zu fliegen um den Spießrutenlauf zu überleben. Hätte ich vor einem Tag gewusst wie hart es sein würde, hätte ich mir mit Sicherheit eine zweite Drake nach oben geschafft.
Mühsam schaffte ich jedenfalls eine, nur um am Abend genervt festzustellen, dass meine teuer erkaufte Apokalypse der Vergangenheit angehörte. Todesfälle gab es glücklicherweise keine.
Neben der üblichen Arbeit, den Sektor um Kleinbonum sauber zu halten, geriet ich mit meinem Schiff in die Fänge einiger Neutraler. Während es im High Sec noch heißt, alles was nicht rot geflaggt ist, ist meist dein Freund... heißt es hier in den äußeren Systemen, alles was nicht dein Freund ist, ist dein Feind.
Eine Gruppe neutraler Schiffe stieß mit einem gezielten Dolchstoß bis ins System um Kleinbonum vor und erwischte mich und meine Mannschaft nach einem harten Kampf schwer... wir waren auf dem Weg zurück zur Basis um die Systeme und das Schiff zu reparieren, als uns am Sprungtor getarnte Schiffe auflauerten und mit einer hart angeschlagenen Apokalypse natürlich leichtes Spiel hatten.
Zwar schafften wir es, uns in die Station zu retten, aber der Verlust traf zumindest mich schwer... das zweite Battleship innerhalb einer Woche.
Es war allein schon eine Frage der Ehre, sich den Truppen anzuschließen und diese Bastarde aus ihren verdammten Wracks zu schießen!
31 Schiffe machten kurz danach systematisch Jagd auf die Eindringlinge - eines davon war meines - wir stellten diverse Attentäter in den Systemen und bombten sie aus ihren Schiffen. Erst da merkte ich wie verdammt organisiert alles war. Die Befehle - meist in englisch - sind für jemanden, der es nicht gewohnt ist, verdammt schwer in der kurzen Zeit zu verstehen und zu befolgen, es wird noch viel Arbeit erfordern um dabei einmal mitzumischen.
In jedem Fall steht die Corp hinter mir und hilft, den Verlust der Apokalypse zu ersetzen. Da ich in der Gegend um Kleinbonum mit den Schiffen der Amarr keinen Blumentopf gewinnen kann, habe ich mich dazu entschlossen für dieses Gebiet auf die Caldari Schiffe umzuwechseln weshalb auch die Drake - ein Battlecruiser der Caldari - von mir bereits im Hangar bereitstand. Mein nächstes Schlachtschiff im Null Null wird eine Raven sein, ein schwer gepanzertes Raketenschiff der Caldari.
Aus so etwas lernt man jedoch, das ist der einzige Trost für mich in diesen Stunden, denn ich muß zugeben, einen Tag war ich durchaus gewillt alles an den Nagel zu hängen weil es mir einfach zu viel wurde.... hinzu kam mein erster Ausflug mit der Drake. Ein Amarr der Armortanken gewohnt ist, in einem Schiff der Caldari... mit Mühe schaffte ich die Flucht aus einem Gefecht, da ich die Stärke der Panzerung (die eigentlich nicht vorhanden war) überschätzt hatte.
Die Aneinanderreihung unglücklicher und deprimierender Umstände führte letztendlich dazu, dass ich mich resigniert für ein paar Tage in meine Kabine zurückzog um über meinen weiteren Weg nachzudenken.
Für mich steht eines fest, aufgeben ist erst eine Option wenn ich gewonnen habe!
Das Leben ist ein Kampf und ich habe vor meinen zu gewinnen!
Der Null Null ist um einiges mehr organisiert als ich es selber angenommen hätte und um ein Vielfaches gefährlicher. Würde man es mit der Nahrungskette vergleichen, so gilt in diesem Gebiet das Motto - fressen und gefressen werden.
Nicht genug, dass man hinter jedem Planeten einen Überfall vermuten kann, auch ist es immer sinnvoll, Schiffe nur mit einer Tarnvorrichtung in den Sektor zu fliegen um den Spießrutenlauf zu überleben. Hätte ich vor einem Tag gewusst wie hart es sein würde, hätte ich mir mit Sicherheit eine zweite Drake nach oben geschafft.
Mühsam schaffte ich jedenfalls eine, nur um am Abend genervt festzustellen, dass meine teuer erkaufte Apokalypse der Vergangenheit angehörte. Todesfälle gab es glücklicherweise keine.
Neben der üblichen Arbeit, den Sektor um Kleinbonum sauber zu halten, geriet ich mit meinem Schiff in die Fänge einiger Neutraler. Während es im High Sec noch heißt, alles was nicht rot geflaggt ist, ist meist dein Freund... heißt es hier in den äußeren Systemen, alles was nicht dein Freund ist, ist dein Feind.
Eine Gruppe neutraler Schiffe stieß mit einem gezielten Dolchstoß bis ins System um Kleinbonum vor und erwischte mich und meine Mannschaft nach einem harten Kampf schwer... wir waren auf dem Weg zurück zur Basis um die Systeme und das Schiff zu reparieren, als uns am Sprungtor getarnte Schiffe auflauerten und mit einer hart angeschlagenen Apokalypse natürlich leichtes Spiel hatten.
Zwar schafften wir es, uns in die Station zu retten, aber der Verlust traf zumindest mich schwer... das zweite Battleship innerhalb einer Woche.
Es war allein schon eine Frage der Ehre, sich den Truppen anzuschließen und diese Bastarde aus ihren verdammten Wracks zu schießen!
31 Schiffe machten kurz danach systematisch Jagd auf die Eindringlinge - eines davon war meines - wir stellten diverse Attentäter in den Systemen und bombten sie aus ihren Schiffen. Erst da merkte ich wie verdammt organisiert alles war. Die Befehle - meist in englisch - sind für jemanden, der es nicht gewohnt ist, verdammt schwer in der kurzen Zeit zu verstehen und zu befolgen, es wird noch viel Arbeit erfordern um dabei einmal mitzumischen.
In jedem Fall steht die Corp hinter mir und hilft, den Verlust der Apokalypse zu ersetzen. Da ich in der Gegend um Kleinbonum mit den Schiffen der Amarr keinen Blumentopf gewinnen kann, habe ich mich dazu entschlossen für dieses Gebiet auf die Caldari Schiffe umzuwechseln weshalb auch die Drake - ein Battlecruiser der Caldari - von mir bereits im Hangar bereitstand. Mein nächstes Schlachtschiff im Null Null wird eine Raven sein, ein schwer gepanzertes Raketenschiff der Caldari.
Aus so etwas lernt man jedoch, das ist der einzige Trost für mich in diesen Stunden, denn ich muß zugeben, einen Tag war ich durchaus gewillt alles an den Nagel zu hängen weil es mir einfach zu viel wurde.... hinzu kam mein erster Ausflug mit der Drake. Ein Amarr der Armortanken gewohnt ist, in einem Schiff der Caldari... mit Mühe schaffte ich die Flucht aus einem Gefecht, da ich die Stärke der Panzerung (die eigentlich nicht vorhanden war) überschätzt hatte.
Die Aneinanderreihung unglücklicher und deprimierender Umstände führte letztendlich dazu, dass ich mich resigniert für ein paar Tage in meine Kabine zurückzog um über meinen weiteren Weg nachzudenken.
Für mich steht eines fest, aufgeben ist erst eine Option wenn ich gewonnen habe!
Das Leben ist ein Kampf und ich habe vor meinen zu gewinnen!
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen