Sonntag, 18. April 2010
Wurmverseucht
Wie angekündigt, starteten Khalidah Kassab und meine Wenigkeit mit unseren Schiffen und einem für derartige Expeditionen ausgerüstetem Fitting in Uedama zur Wurmjagd.
Khali selber scannte mit seinen Drohnen das System aus, während die Aufgabe meines Schiffes (eine modifizierte Form der ArcMada-Epsylon1) dafür zuständig war, die Hauptarbeit beim Kampf und dem Abfangen von Schaden zu übernehmen.
Nach einigen Stunden hatte Khali ein Wurmloch entdeckt. Mir war zwar nicht so geheuer dabei, ein Wurmloch zu durchfliegen, aber ich musste seinen Sensordaten vertrauen, dass auf der anderen Seite nicht irgendetwas Großes nur darauf wartete uns zu vernichten.
Der Weg in das Wurmloch hinein war recht einfach, eine wabbernde Masse, die irgendwo im All vor sich hin... ahm... wabberte...
Unsere Sensoren teilten uns ca 4 km vor dem Wurmloch keine Daten mehr mit und wir mussten blind hindurchfliegen. Das Innere des Wurmloches erinnerte an den Blick durch einen durchsichtigen Wackelpudding und war ungefähr genauso widerlich. Verzerrte Sterne und selbst unser Schiff schien manchmal ein wenig zu verschwimmen. Ich bin froh Tureg noch auf Erholungsurlaub in der Station gelassen zu haben. Ansonsten wäre sie ausgerastet, was wir mit "ihrem" Schiff anstellen.
Khali scannte derweil das Wurmloch auf Stationen, Artefakte oder verlassene Schiffe, hier in diesem Sektor - dem gefürchteten 0.0 Low-Sec konnte uns jederzeit etwas passieren. Keine Polizeischiffe, keine Hilfe und keine Basis in Reichweite war in der Lage, uns eine Fluchtmöglichkeit zu bieten. Es gab nur den Eingang des Wurmloches, um hinaus zu kommen und die Drake von Khali um einen weiteren Weg zu erscannen...
Schnell hatte sie etwas gefunden. Eine verlassene Infrastruktur einer alten Zivilisation, doch wir mussten recht schnell feststellen, dass sie nicht unbewacht geblieben ist. Drohnen sehr alter Bauart von den so genannten Sleepern (einem Volk das in den Wurmlöchern wohl bevorzugt vorkommt) waren auf uns aufmerksam geworden und attackierten mein Schiff.
Das merkwürdige an ihnen war, dass sie keine Schilde besaßen, aber eine unglaublich starke Panzerung. Wang war während des Kampfes zusätzlich eifrig damit beschäftigt, Informationen über die Drohnen zu sammeln und in unserem Computer zu archivieren.
Nach ihrer Zerstörung untersuchten wir die alten Strukturen, jedoch fanden wir nichts von Wert. Kurze Zeit darauf brachen mehrere Schiffe durch das Wurmloch und begannen eine Basis in seinem Inneren zu errichten, was uns dann zum Rückzug nach Uedama trieb. Wer sich im Wurmloch mit unbekannten Schiffen anlegt ist entweder besonders gut ausgerüstet, oder besonders dumm
- und beides traf auf uns nicht zu.
Aber es war ein Erlebnis, von dem ich gerne mehr hätte...
Khali selber scannte mit seinen Drohnen das System aus, während die Aufgabe meines Schiffes (eine modifizierte Form der ArcMada-Epsylon1) dafür zuständig war, die Hauptarbeit beim Kampf und dem Abfangen von Schaden zu übernehmen.
Nach einigen Stunden hatte Khali ein Wurmloch entdeckt. Mir war zwar nicht so geheuer dabei, ein Wurmloch zu durchfliegen, aber ich musste seinen Sensordaten vertrauen, dass auf der anderen Seite nicht irgendetwas Großes nur darauf wartete uns zu vernichten.
Der Weg in das Wurmloch hinein war recht einfach, eine wabbernde Masse, die irgendwo im All vor sich hin... ahm... wabberte...
Unsere Sensoren teilten uns ca 4 km vor dem Wurmloch keine Daten mehr mit und wir mussten blind hindurchfliegen. Das Innere des Wurmloches erinnerte an den Blick durch einen durchsichtigen Wackelpudding und war ungefähr genauso widerlich. Verzerrte Sterne und selbst unser Schiff schien manchmal ein wenig zu verschwimmen. Ich bin froh Tureg noch auf Erholungsurlaub in der Station gelassen zu haben. Ansonsten wäre sie ausgerastet, was wir mit "ihrem" Schiff anstellen.
Khali scannte derweil das Wurmloch auf Stationen, Artefakte oder verlassene Schiffe, hier in diesem Sektor - dem gefürchteten 0.0 Low-Sec konnte uns jederzeit etwas passieren. Keine Polizeischiffe, keine Hilfe und keine Basis in Reichweite war in der Lage, uns eine Fluchtmöglichkeit zu bieten. Es gab nur den Eingang des Wurmloches, um hinaus zu kommen und die Drake von Khali um einen weiteren Weg zu erscannen...
Schnell hatte sie etwas gefunden. Eine verlassene Infrastruktur einer alten Zivilisation, doch wir mussten recht schnell feststellen, dass sie nicht unbewacht geblieben ist. Drohnen sehr alter Bauart von den so genannten Sleepern (einem Volk das in den Wurmlöchern wohl bevorzugt vorkommt) waren auf uns aufmerksam geworden und attackierten mein Schiff.
Das merkwürdige an ihnen war, dass sie keine Schilde besaßen, aber eine unglaublich starke Panzerung. Wang war während des Kampfes zusätzlich eifrig damit beschäftigt, Informationen über die Drohnen zu sammeln und in unserem Computer zu archivieren.
Nach ihrer Zerstörung untersuchten wir die alten Strukturen, jedoch fanden wir nichts von Wert. Kurze Zeit darauf brachen mehrere Schiffe durch das Wurmloch und begannen eine Basis in seinem Inneren zu errichten, was uns dann zum Rückzug nach Uedama trieb. Wer sich im Wurmloch mit unbekannten Schiffen anlegt ist entweder besonders gut ausgerüstet, oder besonders dumm
- und beides traf auf uns nicht zu.
Aber es war ein Erlebnis, von dem ich gerne mehr hätte...
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