Sonntag, 18. April 2010
Ghost in the Shell
Ich habe in meiner Zeit im All Vieles erlebt bisher, aber wenn es etwas gibt, das mich immer wieder um meine Fassung bringt, dann ist es die liebe Wissenschaft.
Ich hatte mich an die Bootengänge des Ministeriums gewöhnt, Dinge abholen, Dinge abliefern, Dinge kaputtmachen...
und dann auf einmal - Rettungsmission! Eine verdammte Rettungsmission für einen entlaufenen Partikelphysiker oder was auch immer Delainen zu sein scheint. Berühmt geworden durch AI Forschung... Drohnentechnik oder so etwas in der Art. Und nun war das Schmuckstück der Amarr entlaufen, verschleppt oder sonst wie abhanden gekommen. Wenn man mich fragt ist, der alte Sack einfach in ein Forschungsshuttle gestiegen und unterwegs gestorben, aber mich fragt ja keiner.
Es gab Informationen, dass er von einer Reihe militanter Amarr in einem Drohnenbunker gefangen gehalten wird, zu Forschungszwecken, versteht sich. Also hieß es wieder einmal - Hasamura geh hin, box ihn raus und mach alles auf deinem Weg dahin kaputt.... fein - wie immer.
Was mir nicht gesagt wurde, war, dass dieser verdammte Professor freiwillig für diese Hirnverbrannten gearbeitet hat und ich ihn mit Gewalt aus der Station ziehen musste. 37 Wächterschiffe hatten es auf mich abgesehen und hämmerten mit ihren Raketensalven im Sekundentakt auf mein armes Schiff. Ein Wunder, dass wir es geschafft haben, damit zu entkommen.
Für mich war der Auftrag erledigt. 2 Millionen eingestrichen und noch ein ruhiges Wochenende in der Station - so war der Plan jedenfalls. Ungefähr 18 Stunden nach der Ablieferung bebte die Station und ein ca. 20 Meter großes Loch ragte in den Weltraum hinaus. Er war entkommen! Mein Auftraggeber beichtete mir, dass sie diesen Wahnsinnigen an militärische Drohnenforschung gesetzt haben, wofür sie ihn scheinbar wiederhaben wollten. Und keinem kam es merkwürdig vor, dass er ohne Anstalten wieder anfing zu Arbeiten...
Der Professor hatte es geschafft in den 18 Stunden seinen Geist in den einer Prototyp Kampfdrohne zu transferieren, und war kurz darauf mit Gewalt aus der Station entkommen. 6 Millionen für seine Vernichtung, hieß es. Normalerweise schlage ich gerne Profit aus der Dummheit anderer, aber in diesem Fall waren die Schäden an der ArcMada-Epsylon1 noch nicht völlig behoben und wir nicht 100% einsatzfähig. Dennoch flogen wir los. 6 Millionen war eine ganze Menge und bevor wir ihn in den weiten des Alls verlieren...
3 Stunden nach seiner Flucht stellten wir Professor Delainen - oder zumindest das, was von ihm noch übrig war. Eine hochgepowerte Kampfdrohne in Kreuzergröße mit der Feuerkraft eines ausgewachsenen Kriegsschiffes. Aufgeben kam für diese AI scheinbar nicht infrage und wir waren gezwungen, sie zu vernichten.
Viel länger hätte der Kampf auch nicht dauern dürfen. Wir haben schwere Schäden am Maschinenraum erlitten und Tureg liegt derzeit mit Brüchen und inneren Blutungen auf der Krankenstation der Basis. Aber sie wird es wohl überleben. Diese verdammte Drohne hatte versucht, unseren Antriebskern zu vernichten, was sicher unser gesamtes Schiff mitgerissen hätte....
6 Millionen waren da ein schwacher Trost für den Aufwand im nachhinein.
Ich hatte mich an die Bootengänge des Ministeriums gewöhnt, Dinge abholen, Dinge abliefern, Dinge kaputtmachen...
und dann auf einmal - Rettungsmission! Eine verdammte Rettungsmission für einen entlaufenen Partikelphysiker oder was auch immer Delainen zu sein scheint. Berühmt geworden durch AI Forschung... Drohnentechnik oder so etwas in der Art. Und nun war das Schmuckstück der Amarr entlaufen, verschleppt oder sonst wie abhanden gekommen. Wenn man mich fragt ist, der alte Sack einfach in ein Forschungsshuttle gestiegen und unterwegs gestorben, aber mich fragt ja keiner.
Es gab Informationen, dass er von einer Reihe militanter Amarr in einem Drohnenbunker gefangen gehalten wird, zu Forschungszwecken, versteht sich. Also hieß es wieder einmal - Hasamura geh hin, box ihn raus und mach alles auf deinem Weg dahin kaputt.... fein - wie immer.
Was mir nicht gesagt wurde, war, dass dieser verdammte Professor freiwillig für diese Hirnverbrannten gearbeitet hat und ich ihn mit Gewalt aus der Station ziehen musste. 37 Wächterschiffe hatten es auf mich abgesehen und hämmerten mit ihren Raketensalven im Sekundentakt auf mein armes Schiff. Ein Wunder, dass wir es geschafft haben, damit zu entkommen.
Für mich war der Auftrag erledigt. 2 Millionen eingestrichen und noch ein ruhiges Wochenende in der Station - so war der Plan jedenfalls. Ungefähr 18 Stunden nach der Ablieferung bebte die Station und ein ca. 20 Meter großes Loch ragte in den Weltraum hinaus. Er war entkommen! Mein Auftraggeber beichtete mir, dass sie diesen Wahnsinnigen an militärische Drohnenforschung gesetzt haben, wofür sie ihn scheinbar wiederhaben wollten. Und keinem kam es merkwürdig vor, dass er ohne Anstalten wieder anfing zu Arbeiten...
Der Professor hatte es geschafft in den 18 Stunden seinen Geist in den einer Prototyp Kampfdrohne zu transferieren, und war kurz darauf mit Gewalt aus der Station entkommen. 6 Millionen für seine Vernichtung, hieß es. Normalerweise schlage ich gerne Profit aus der Dummheit anderer, aber in diesem Fall waren die Schäden an der ArcMada-Epsylon1 noch nicht völlig behoben und wir nicht 100% einsatzfähig. Dennoch flogen wir los. 6 Millionen war eine ganze Menge und bevor wir ihn in den weiten des Alls verlieren...
3 Stunden nach seiner Flucht stellten wir Professor Delainen - oder zumindest das, was von ihm noch übrig war. Eine hochgepowerte Kampfdrohne in Kreuzergröße mit der Feuerkraft eines ausgewachsenen Kriegsschiffes. Aufgeben kam für diese AI scheinbar nicht infrage und wir waren gezwungen, sie zu vernichten.
Viel länger hätte der Kampf auch nicht dauern dürfen. Wir haben schwere Schäden am Maschinenraum erlitten und Tureg liegt derzeit mit Brüchen und inneren Blutungen auf der Krankenstation der Basis. Aber sie wird es wohl überleben. Diese verdammte Drohne hatte versucht, unseren Antriebskern zu vernichten, was sicher unser gesamtes Schiff mitgerissen hätte....
6 Millionen waren da ein schwacher Trost für den Aufwand im nachhinein.
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