Ich hatte mich an die Bootengänge des Ministeriums gewöhnt, Dinge abholen, Dinge abliefern, Dinge kaputtmachen...
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Es gab Informationen, dass er von einer Reihe militanter Amarr in einem Drohnenbunker gefangen gehalten wird, zu Forschungszwecken, versteht sich. Also hieß es wieder einmal - Hasamura geh hin, box ihn raus und mach alles auf deinem Weg dahin kaputt.... fein - wie immer.
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Für mich war der Auftrag erledigt. 2 Millionen eingestrichen und noch ein ruhiges Wochenende in der Station - so war der Plan jedenfalls. Ungefähr 18 Stunden nach der Ablieferung bebte die Station und ein ca. 20 Meter großes Loch ragte in den Weltraum hinaus. Er war entkommen! Mein Auftraggeber beichtete mir, dass sie diesen Wahnsinnigen an militärische Drohnenforschung gesetzt haben, wofür sie ihn scheinbar wiederhaben wollten. Und keinem kam es merkwürdig vor, dass er ohne Anstalten wieder anfing zu Arbeiten...
Der Professor hatte es geschafft in den 18 Stunden seinen Geist in den einer Prototyp Kampfdrohne zu transferieren, und war kurz darauf mit Gewalt aus der Station entkommen. 6 Millionen für seine Vernichtung, hieß es. Normalerweise schlage ich gerne Profit aus der Dummheit anderer, aber in diesem Fall waren die Schäden an der ArcMada-Epsylon1 noch nicht völlig behoben und wir nicht 100% einsatzfähig. Dennoch flogen wir los. 6 Millionen war eine ganze Menge und bevor wir ihn in den weiten des Alls verlieren...
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Viel länger hätte der Kampf auch nicht dauern dürfen. Wir haben schwere Schäden am Maschinenraum erlitten und Tureg liegt derzeit mit Brüchen und inneren Blutungen auf der Krankenstation der Basis. Aber sie wird es wohl überleben. Diese verdammte Drohne hatte versucht, unseren Antriebskern zu vernichten, was sicher unser gesamtes Schiff mitgerissen hätte....
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6 Millionen waren da ein schwacher Trost für den Aufwand im nachhinein.
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