Dienstag, 6. Juli 2010

Das schwarze Loch der Planet Interaction

Was ist ein schwarzes Loch?












In der Quantenphysik ein Energiewirbel von unermessliche Größe und Kraft. Zieht sich annähernde Energie oder Material in sein Zentrum, einer 'Singularität', die sich in einer anderen Dimension befindet. Zieht alles und jeden daher in eine andere Dimension. ...


Diesen Begriff zu verstehen ist elementar wichtig für folgenden Beitrag. Ein schwarzes Loch war es nämlich, welches mich anlockte... langsam in seinen Gravitationsbereich zog - unermüdlich auf mich einwirkte - und in eine andere Dimension brachte.

Ich fand mich als Gefangener der Planet Interaction wieder, kurz PI. Alles fing damit an, dass ich mir über meinen Handelsoffizier Denjal Horan die Flausen in den Kopf setzen ließ, mich einmal etwas näher damit zu befassen. Es wäre ja nur ein wenig Arbeit, nichts Großes, eigentlich garnicht der Rede wert.

So begann ich heute mit dem Transportschiff der [Lunatec]T-2 die nötigen Planetenstützpunkte aus dem Vale zusammenzukratzen um im PM System die Kolonisierung eines (ich wiederhole EINES) Planeten zu beginnen.

Das Colony Zentrum im Frachtraum suchte ich also die Planeten des Systems nach geeigneten Rohstoffen ab. Für mich war es eigentlich keine Frage was abgebaut werden sollte, ich wollte es einfach nur mal "probieren" ohne Verpflichtungen. Ich entschied mich für einen Planeten der Terra Klasse, um auf ihm Mkcroorganismen abzubauen.

Also näherte ich mich mit der Sigil dem niederen Orbit und schickte die Station auf den Planeten. Der Aufbau ging reibungslos vonstatten und kurz danach stand der erste Extractor, welcher die Organismen aufnehmen sollte um sie im Laderaum der Station zu Bunkern...

...aber...

...da war noch so viel CPU und Energy der Station über. Es wäre völlige Verschwendung gewesen das nicht auszunutzen, zumal die Bauten auf dem Planeten auch nicht die Welt kosteten. Nach Rücksprache überlegte ich mir daher, für die Station doch gleich eine P1 Produktionsstätte zu bauen. Denn es war eine genauso große Verschwendung die Organismen aufzunehmen, wenn ich sie doch auch gleich auf dem Planeten zu Bakterien kultivieren könnte. Also setzte ich noch eine Produktionsstätte neben die Basis um jene gleich mit den P1 Produkten zu beliefern...

...aber...

...da waren nicht nur noch massenhaft CPU und Energy übrig, nein - eigentlich war die Fabrik auch überhaupt nicht ausgelastet... immerhin, wenn man etwas schon macht, dan sollte man es auch richtig machen! Daher beschloss ich, noch weitere Extractoren zu bauen, die genügend Organismen liefern konnten, um die Fabrik durchgehend zu betreiben...

...aber...


...nun hatte ich eine zu hohe Produktion! Auch das ging nicht, jeden Zyklus ging mir wertvolle Fracht verloren! Also mußte ich eine Zwischenlagerung errichten, die dafür sorgte, dass überschüssige Ware nach und nach abgebaut werden kann. Also baute ich alles noch einmal um! Das war allerdings wieder damit verbunden, dass ich so viel produzierte, dass eine zweite Fabrik gebaut werden mußte um beides gut auszulagern. Nun stellte ich allerdings fest, dass die Produktion zu hoch war um sie sinnvoll auf der Basis zu lagern. Ein Raumhafen mußte also her. Die Kapazität war groß genug um die Menge gut aufzunehmen... es hatte sich schon eine schöne kleine Basis gebildet, nachdem ich noch eine weitere Fabrik gebaut hatte und die CPU und Energieanzeigen der Station die volle Auslastung zeigten.

Nun war also alles für die Produktion und den Verkauf von Bakterien fertig und ich konnte mich zurücklehnen...

...aber..
.

...ich stellte fest, dass man unter Beimischung von Wasser aus den Bakterien in einer Fabrik durchaus sehr brauchbare Testkulturen für die Forschung herstellen konnte. Ein Abnehmer wäre sicher bereit, beides von mir zu erwerben, wenn ich ihm auch beides liefern könnte. Ich entschloss mich daher, im gleichen System auch noch eine Produktionsstätte für Wasser anzulegen und wurde auch schnell fündig. Das Spielchen von eben brauche ich wohl nicht nochmals aufführen... etliche Zeit später stand eine ebenso große Produktionsbasis für Wasser auf dem Nachbarplaneten...

...aber...

...wenn ich doch nun schon Wasser und Bakterien produzierte, die ich dann am Markt verkaufen wollte, damit andere sie zu Testkulturen weiterverarbeiten können... warum sollte ich mir die Credits entgehen lassen, nur weil ich sie nicht selber produziere! Soetwas ging doch nicht!
2 Stunden später hatte ich mir dann ein weiteres Command Center gekauft und auf einem Planeten im System stationiert. Diese Basis war nur für die Produktion von Testkulturen zuständig, die man aus meinen Rohstoffen entwickeln konnte. Während des Baus holte ich mir auch Rat über andere Mitglieder der Corp, wie sie etwas aufziehen würden. Endlich nach etlichen Stunden Arbeit war ich fertig.

Nunja... dachte ich zumindest...

Mich erreichte eine Mail von EyCey einem Mitglied des Produktionsteams von DUST mit einigen Informationen über "Abfallprodukte" seiner Planetenproduktionen. Unter der langen Liste fand ich dann auch den Punkt Reactive Metals... zusammen mit Bakterien, kann man aus diesen beiden komponenten Naniten fertigen...

...und...

...ich hatte noch genügend CPU und Energy auf dem Produktionsplaneten für Testkulturen frei um auch noch eine Nanitenproduktion zu starten!!!

Und da ich schon einmal dabei war, beschloss ich für den Rest der Resourcen dort auch noch Wasser abzubauen...

Empfinde nur ich das als schwarzes Loch? Der einzige, der sich bisher richtig gefreut hat, war der Planetenzoll, den ich in den letzten Stunden mehr als achthundertmal besucht habe.

Wenn PI nur halb so lukrativ ist wie der Aufbau süchtig macht, dann bin ich Milliardär!

Abgesehen davon, muß ich die Tage damit noch weitermachen, da man aus Testkulturen und Naniten...

Hergott nochmal! Fangt bloß nie damit an! Es ist ein Teufelskreis!

Ich liebe es!

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