Sonntag, 22. Mai 2011
Zu den Sternen - Teil 15
Noch während der Worte brach das erste der Pandemic Schiffe getroffen durch einen anhaltenden Laserstrahl - fast wie mit einem Schwert gezogen - auseinander. Das Trägerschiff lebte nur unwesentlich länger als es nach einem Raketeneinschlag scheinbar augenblicklich in einer riesigen Nova zerbarst:"Jhekarn.. ich Orte eine verschlüsselte Nachricht die zu jedem Planeten geschickt wird!" " Ich drehte mich zu Khalidah um die hastig am Sensorpult verschiedenste Codes durcharbeitete:"Wohin Senden sie?" geschockt blickte sie auf:" Genau in den Komplex!" Der Boden begann zu beben und die Planetaren Anzeigen sprengten die Skala:" Jhekarn! Es sieht aus, als würde die Technik der Gebäude überhitzen! Auf jedem Planeten scheinbar... das ganze nimmt bedrohlich an Geschwindigkeit zu! Die tektonischen Platten schmelzen gerade wie Butter. Wenn wir hier nicht sofort wegkommen sind wir gleich Tod!" Eine weitere schwere Eruption erfolgte und brach vor dem Schiff teile des Bodens auf:" Wang bring das Schiff nach oben! Wir fliegen zum Komplex! Ich kann nur hoffen, dass die anderen den Weg hinaus schaffen!"
Das Gebäude selber ragte weit in den Himmel und wirkte auf den ersten Blick eher unbedeutend. Die Struktur glühte bereits rötlich und strahlte auch oberhalb des Bodens eine enorme Hitze ab. Dicht über dem Boden navigierte Wang den Proreator zum vermeintlichen Eingang des Komplexes. Kurz nach unserer Ankunft riss eine Explosion die Eingangstore der Anlage auseinander und Hohental, Okage und Horran rannten - jeder einen verletzten schleppend - an die Oberfläche. Wir senkten die Eingangsluke des Schiffes und halfen ihnen an Bord. Bruchteile später drangen die ersten Lavaseen an die Oberfläche. Als wir mit dem Schiff die Atmosphäre des Planeten verließen hatte sich der Planet unter uns bereits völlig gewandelt und war zu einer Feuerkugel im All mutiert. Diese Gebäude gab es augenscheinlich auf jedem Planeten, selbst die Gasriesen waren mittlerweile nichts anderes als brennende Sterne:" Jhekarn.. die Hitze nimmt stetig zu! Wir müssen hier sofort mit Warp weg! Wenn die Berechnungen stimmen, wird auch die kalte Sonne in den nächsten Stunden durch die Hitze auseinander brechen! Wenn wir dann noch hier sind, wird uns die kommende Explosion in jedem Fall töten!"
Mit maximalem Warp entfernten wir uns vom System. Der Proreator war unbeschädigt und so konnten wir einige Stunden später aus sicherer Entfernung nach einer grellen Explosion die ersten Bilder eines neuen Nebels im All beobachten. Das System und all meine Pläne waren mit ihm zu Staub zerschlagen worden. Der einzige Trost der ganzen Aktion - und die einzige gute Nachricht der letzten Wochen - war, dass es dem Team scheinbar gelungen war Blaupausen und Systemdaten aus dem Komplex sicherzustellen. Nach Horrans Informationen handelte es sich dabei um eine weit fortgeschrittene Planetare Einrichtung zur Modifikation der Oberfläche. Terraforming - so nannte er es. Sollte es sich wirklich bestätigen und wir in der Lage sein diese Technologie für uns zu nutzen, würde es die Planetenindustrie revolutionieren - und leider auch die Planetare Kriegsführung.
Die Geschichten die meine Mannschaft aus dem Komplex zu berichten hatte waren schier unglaublich und ich hoffte, dass nur die hälfte davon übertrieben war, ansonsten mögen uns unsere Götter beistehen!
...sollte dies wirklich das Ende sein?
Das Gebäude selber ragte weit in den Himmel und wirkte auf den ersten Blick eher unbedeutend. Die Struktur glühte bereits rötlich und strahlte auch oberhalb des Bodens eine enorme Hitze ab. Dicht über dem Boden navigierte Wang den Proreator zum vermeintlichen Eingang des Komplexes. Kurz nach unserer Ankunft riss eine Explosion die Eingangstore der Anlage auseinander und Hohental, Okage und Horran rannten - jeder einen verletzten schleppend - an die Oberfläche. Wir senkten die Eingangsluke des Schiffes und halfen ihnen an Bord. Bruchteile später drangen die ersten Lavaseen an die Oberfläche. Als wir mit dem Schiff die Atmosphäre des Planeten verließen hatte sich der Planet unter uns bereits völlig gewandelt und war zu einer Feuerkugel im All mutiert. Diese Gebäude gab es augenscheinlich auf jedem Planeten, selbst die Gasriesen waren mittlerweile nichts anderes als brennende Sterne:" Jhekarn.. die Hitze nimmt stetig zu! Wir müssen hier sofort mit Warp weg! Wenn die Berechnungen stimmen, wird auch die kalte Sonne in den nächsten Stunden durch die Hitze auseinander brechen! Wenn wir dann noch hier sind, wird uns die kommende Explosion in jedem Fall töten!"
Mit maximalem Warp entfernten wir uns vom System. Der Proreator war unbeschädigt und so konnten wir einige Stunden später aus sicherer Entfernung nach einer grellen Explosion die ersten Bilder eines neuen Nebels im All beobachten. Das System und all meine Pläne waren mit ihm zu Staub zerschlagen worden. Der einzige Trost der ganzen Aktion - und die einzige gute Nachricht der letzten Wochen - war, dass es dem Team scheinbar gelungen war Blaupausen und Systemdaten aus dem Komplex sicherzustellen. Nach Horrans Informationen handelte es sich dabei um eine weit fortgeschrittene Planetare Einrichtung zur Modifikation der Oberfläche. Terraforming - so nannte er es. Sollte es sich wirklich bestätigen und wir in der Lage sein diese Technologie für uns zu nutzen, würde es die Planetenindustrie revolutionieren - und leider auch die Planetare Kriegsführung.
Die Geschichten die meine Mannschaft aus dem Komplex zu berichten hatte waren schier unglaublich und ich hoffte, dass nur die hälfte davon übertrieben war, ansonsten mögen uns unsere Götter beistehen!
...sollte dies wirklich das Ende sein?
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Kommentare zu dieser Reihe erwünscht :)
AntwortenLöschenSehr schön geschrieben :-)
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